Was ist schlacht um kiew (1941)?

Die Schlacht um Kiew im Jahr 1941 war Teil des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion, der als Unternehmen Barbarossa bekannt war. Die Schlacht begann am 7. September 1941 und endete am 26. September desselben Jahres.

Die Schlacht um Kiew war eine der größten Schlachten des Zweiten Weltkriegs und fand im Rahmen der Kesselschlachten statt. Die deutschen Truppen unter der Führung von Generalfeldmarschall von Rundstedt und Generalfeldmarschall Guderian eroberten nach harten Kämpfen Kiew. Die Schlacht war von großer Bedeutung, da Kiew eine strategisch wichtige Stadt mit einem hohen Symbolwert für die Sowjetunion war.

Die sowjetischen Verteidigungsmaßnahmen waren aufgrund des plötzlichen deutschen Angriffs auf die Sowjetunion und der sowjetischen Führungskrise unzureichend. Die deutschen Truppen nutzten diese Schwäche aus und erzielten schnelle Fortschritte. Die Stadt Kiew wurde von den sowjetischen Truppen verteidigt, aber sie waren den deutschen Kräften in Bezug auf Ausrüstung und Truppenstärke weit unterlegen.

Die Schlacht war von heftigen Kämpfen und Zerstörungen geprägt. Die deutschen Truppen setzten schwere Artillerie- und Panzerangriffe ein, um die sowjetische Verteidigung zu durchbrechen. Die sowjetischen Truppen mussten schließlich weichen, und die deutsche Wehrmacht eroberte Kiew.

Die Schlacht um Kiew führte zur Gefangennahme Zigtausender sowjetischer Soldaten und zur Besetzung der Stadt durch die deutschen Truppen. Die Folgen der Schlacht waren verheerend, da Kiew weitgehend zerstört wurde und viele Menschen getötet oder vertrieben wurden.

Die Schlacht um Kiew hatte auch politische und militärische Auswirkungen. Sie schwächte die sowjetische Armee und ermöglichte es den deutschen Truppen, ihre Vormachtstellung in der Region weiter auszubauen. Darüber hinaus symbolisierte die Eroberung Kiews einen großen Erfolg für die deutschen Truppen und gab ihnen Auftrieb für weitere Operationen während des Unternehmen Barbarossa.